Landesnetzwerk bayerischer Mehrgenerationenhäuser Bundesprogramm Mehrgenerationenhaus. Miteinander-Füreinander
Newsletter des Landesnetzwerks bayerischer Mehrgenerationenhäuser e.V.
  • Vorstandsteam im Landesnetzwerk bayerischer Mehrgenerationenhäuser e.V. bestätigt
  • Landesnetzwerk bayerischer Mehrgenerationenhäuser unterstützt Bundesfamilienministerium am Stand bei der ConSozial-Messe
  • Raus aus der Einsamkeit: BR-Sendung STATIONEN filmte im MGH Kaufbeuren
  • "Sturzlos glücklich" - Mehrgenerationenhaus Forchheim gewinnt Diakoniepreis mit Präventionsprojekt
  • 20 Jahre Mehrgenerationenhaus Bad Kissingen
  • Kinder tauchen in fremde Welten ein mit dem Mehrgenerationenhaus Waldmünchen
  • Manchmal braucht es MuT-Partner um etwas Neues zu wagen
  • Sozialpreis der bayerischen Landesstiftung - Jetzt Einrichtung vorschlagen oder bewerben
Vorstandsteam im Landesnetzwerk bayerischer Mehrgenerationenhäuser e.V. bestätigt

In der Mitgliederversammlung des Landesnetzwerks bayerischer Mehrgenerationenhäuser e.V. wurde im Dezember 2023 das bisherige Vorstandsteam im Amt bestätigt.

Neu im Vorstand ist Tanja Kraev, MGH-Projektleiterin des Caritas-Mehrgenerationenhauses St. Elisabeth Kitzingen. Sie verstärkt das Vorstandsteam künftig als Schatzmeisterin.

Die Zusammensetzung des neuen Vorstands:
1. Vorsitzende: Kerstin Wenzl (MGH Fürth)
stv. Vorsitzende: Uschi Weber (MGH Unter den Arkaden München)
stv. Vorsitzende: Stefanie Heßdörfer (MGH Arnstein-Binsfeld)
Schriftführerin: Liane Blietzsch, (MGH Coburg)
Schatzmeisterin: Tanja Kraev (MGH Kitzingen)
Beisitzer/innen: Frank Gerstner (MGH Michelau), Brigitte Kempny-Graf (MGH Langquaid), Kathrin Reif (MGH Forchheim)

Erreichbar sind die ehrenamtlichen Vorstandsmitglieder über die Geschäftsstelle des Landesnetzwerks.

Auch die beiden Kassenprüfer, Birgit Holetschek (MGH Memmingen) und Carsten Höllein (MGH Bad Rodach) werden weiterhin ein Auge auf die Finanzen des Landesnetzwerks haben.

Verstärkt hat sich das Team der Bundesdelegierten. Sie vertreten die Interessen der bayerischen Mehrgenerationenhäuser im Bundesnetzwerk, das mit seinen 15 Landesnetzwerken im direkten Austausch mit dem Bundesministerium für Soziales und Arbeit steht.

„Dass die bayerischen Mehrgenerationenhäuser im Bundesnetzwerk Stärke zeigen ist besonders wichtig “ betonte die erste Vorsitzende Kerstin Wenzl. „Bayern ist mit seinen 88 Mehrgenerationenhäusern das Bundesland mit den meisten MGH. Insbesondere die Häuser im ländlichen Raum brauchen eine starke Stimme, damit die Bedarfe der kleineren Kommunen auch berücksichtigt werden.“
Die beiden Hauptdelegierten, Christine Halbrichter (MGH Langenfeld) und Heike Syma (MGH Wunsiedel) werden ab sofort von den stellvertretenden Bundesdelegierten Brigitte Holetschek (MGH Memmingen), Kathrin Reif (MGH Forchheim) und Angelika Lausser (MGH Kaufbeuren) unterstützt.

Neu strukturiert wurde die Besetzung der Geschäftsstelle. Michaela Sachse, die auch im MGH Nürnberger Land tätig ist, und Gabi Hager-Königbauer organisieren gemeinsam die Verwaltungs- und Organisationsabläufe. Erreichbar ist die Geschäftsstelle am Montag und Dienstag von 9.00 – 16.00 Uhr unter 0881-42193991 oder 0176-66992983.

Landesnetzwerk bayerischer Mehrgenerationenhäuser unterstützt Bundesfamilienministerium am Stand bei der ConSozial-Messe

Viel zu tun hatten Kerstin Wenzl, 1. Vorsitzende und Steffi Heßdörfer, stellvertretende Vorsitzende des Landesnetzwerks am Stand des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. Zahlreiche Besucher der wichtigsten deutschen Messe für Soziales informierten sich über das Bundesprogramm und die Arbeit der Mehrgenerationenhäuser.

Als Landesvertretung der 88 bayerischen Mehrgenerationenhäuser konnten die beiden ehrenamtlichen Vorstandsmitglieder - beide selbst Leiterinnen von MGH in Fürth und Arnstein-Binsfeld - praxisnah und detailliert Auskunft geben. Wertvolle Impulse für die weitere Entwicklung der bayerischen MGH nahmen Wenzl und Heßdörfer auch aus dem Austausch mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Bundesministeriums mit in die Vorstandsarbeit.

Foto: Landesnetzwerk bayerischer Mehrgenerationenhäuser e.V.

Endlich nicht mehr einsam: BR-Sendung STATIONEN filmte im MGH Kaufbeuren

Millionen Menschen in Deutschland fühlen sich einsam. Dabei zeigen wissenschaftliche Untersuchungen: Einsamkeit trifft nicht nur alte Menschen, sondern sie kann in jedem Lebensalter auftreten. Der Umzug in eine fremde Stadt, Trennung von einem Lebenspartner oder schwere Krankheit, auch Alleinsein im hohen Alter oder psychische Erkrankungen können Auslöser sein. Doch was sind die Gründe dafür, dass sich Menschen einsam fühlen? Hat Einsamkeit auch positive Aspekte? Und wie schaffe ich es, wieder Anschluss zu finden?

Die BR-Sendung STATIONEN begleitet Initiativen, die Menschen aus dem Einsam-Sein heraushelfen. Moderatorin Irene Esmann war auf Besuch im Generationenhaus in Kaufbeuren, in dem sich Menschen bei unterschiedlichen Angeboten treffen und bei welchen sich alle, ob Jung oder Älter, Alleinerziehende und Menschen mit Migrationshintergrund, zusammenfinden zum heiteren Austausch – und um sich gegenseitig zu stützen.

STATIONEN – Endlich nicht mehr einsam
BR Fernsehen/ Stationen, Sendung vom 29.11.2023
Moderation: Irene Esmann
Weiterhin verfügbar in der BR-Mediathek

"Sturzlos glücklich" - Mehrgenerationenhaus Forchheim gewinnt Diakoniepreis mit Präventionsprojekt

V. li.:Fabiola Regs-Huber (Schulungsleiterin), Kathrin Lehmann (Ehrenamtliche) , Kathrin Reif (Leitung MGH), Sabine Kupfer (Ehrenamtliche)

"Wir lieben Nachbarschaft‘"– unter diesem Motto stand der diesjährige Diakonie-Wettbewerb, der innovative Ehrenamtsprojekte im sozialen Nahraum fördert und zu dem alle Mitglieder der bayerischen Diakonie eingeladen waren.

Der erste Preis in Höhe von 4.000 Euro, gespendet von der St. Gumbertus Stiftung Ansbach, wurde geteilt: 2.000 Euro davon erhielt das Mehrgenerationenhaus Forchheim für das Projekt "Sturzlos glücklich dank ehrenamtlicher Bewegungs-begleiterinnen".  Die Jury überzeugte vor allem die aufsuchende Arbeit.

Das Mehrgenerationenhaus erreicht mit diesem Angebot Menschen, die nicht mehr so mobil sind, an Einsamkeit leiden und sich nicht alleine aus dem Haus trauen. Eine qualifizierte Übungsleiterin für Sturzprophylaxe schult interessierte Bürgerinnen aus dem sozialen Nahraum zu Bewegungsbegleiterinnen. Die Ehrenamtlichen machen für die Dauer von zehn Wochen Hausbesuche bei den Senioren, die unsicher beim Laufen sind, jedoch noch keinen Pflegegrad haben. Ziel ist es, mit leicht verständlichen Übungen Kraft und Gleichgewicht zu trainieren. Die Teilnehmenden sollen so fit und unabhängig werden, dass sie wieder am sozialen Leben teilnehmen und ihren Haushalt selbstständig führen können.

Weitere Infos zum Projekt gibt es bei Kathrin Reif, 09191-6155287, k.reif@forchheim-nord.de.

Foto: MGH Forchheim

20 Jahre Mehrgenerationenhaus Bad Kissingen

Ein buntes Straßenfest für alle Generationen hatte das Mehrgenerationenhaus Bad Kissingen anläßlich seines 20-jährigen Jubiläums organisiert. Kursleiter der verschiedensten Kurse und Selbsthilfegruppen im MGH informierten über die Angebote, während Interessierte, Ehrenamtliche und geladene Gäste an den Stehtischen ins Gespräch kamen.

Was als landkreisweites Netzwerk für "Frauen aller Konfessionen und politischen Richtungen" begann, wurde bald zum Generationenhaus. Heute ist die Einrichtung als Mehrgenerationenhaus Bad Kissingen bekannt. In Trägerschaft des Vereins Generationen-Netzes Landkreis Bad Kissingen ist es eines der 88 bayerischen Häuser im Bundesprogramm Mehrgenerationenhäuser, gefördert vom Bundesministerium für Jugend, Familie, Frauen und Senioren.

Karen Pohle (Mitte), zweite Vorsitzende des Trägervereins im Gespräch mit Landrat Thomas Bold (li.) und Oberbürgermeister Dirk Vogel (re.).

Nach mehreren Umzügen hat das Mehrgenerationenhaus heute zahlreiche Angebote im Programm, von der Krabbelgruppe, über ein "Gesundheits-Café" zu den "Mitmach-Senioren". "Wir hatten verstanden, dass wir alle Generationen und Geschlechter mit einbeziehen müssen", erinnert sich Karen Pohle, die zweite Vorsitzende des MGH-Trägervereins. Durch eine enge Kooperation mit dem Landkreis und der Stadt vergrößerte sich das Angebotsspektrum. Im Rekordjahr 2019 verzeichneten die Organisatoren etwa 13.000 Besucher.

Landrat Thomas Bold fand "fantastisch, wie breit gefächert das  Angebot im MGH heute ist". Und Bad Kissingens Oberbürgermeister Dirk Vogel dankte den vielen Akteuren, darunter zahlreichen Ehrenamtlichen, für ihren Einsatz und "die Vielfalt der sozialpolitischen Leistungen mitten in unserer Stadt" und betonte dabei die Notwendigkeit einer solchen Einrichtungen für die unterschiedliochen Einwohnergruppen wie Senioren oder Neubürger, sozial benachteiligte Menschen oder Menschen mit Migrationshintergrund.

Infos und Kontakt: MGH Bad Kissingen

Fotos: MGH Bad Kissingen

Kinder tauchen ein in fremde Welten mit dem Mehrgenerationenhaus Waldmünchen

Pünktlich zum bundesweiten Vorlesetag im November 2023 wurde das Mehrgenerationenhaus Waldmünchen  für viele Kinder ein Ort zum Eintauchen in fremde (Bücher-)Welten. Da dieses Jahr der Tag unter dem Motto „Lesen verbindet“ steht, war schnell klar, dass auch das MGH als Ort der Begegnung mit dabei war.

So durften es sich elf Kinder in der neuen Kinderecke gemütlich machen und ein richtiges Lesenest oder eine kuschelige Lesehöhle bauen. Anschließend konnte man den Geschichten von „Grimm und Möhrchen“ lauschen. Auch diese zwei lernen sich in einem Bücherladen kennen und verbringen nun ganz viel Zeit zusammen und erleben lustige Geschichten. Anschließend konnten die Kinder ihren ganz eigenen kleinen Buchladen mit einem Zesel malen, der bei ihnen zuhause einziehen kann.

Viele Kinder (und Eltern) wünschten sich einen weiteren Vorlesenachmittag, so gab es für die Kleinen noch eine Fortsetzung mit weihnachtlichen Geschichten zur Einstimmung auf das Fest.

Foto: MGH

Manchmal braucht es MuT-Partner, um etwas Neues zu wagen

Röthenbachs erster Bürgermeister Thomas Krausser (4. v. li.) und Koordinatorin Michaela Sachse (5. v. li.) freuten sich zusammen mit ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen über die erste Mediensprechstunde im Leinburger Gemeindezentrum.

Digitale Medien sind aus kaum einem Lebensbereich wegzudenken. Man kann online einkaufen, Bankgeschäfte erledigen, Arzttermine vereinbaren und noch vieles mehr. Um die Vorteile digitaler Medien aber nutzen zu können, sind einige Grundkenntnisse erforderlich.

Seit 2018 bietet das Mehrgenerationenhaus Nürnberger Land bereits Mediensprechstunden in Röthenbach an. Die Haupt -und ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen beantworten individuelle Fragen und Probleme im Bereich Smartphone, Laptop oder Tablet.

Aufgrund der großen Nachfrage, sind weitere Angebote an zusätzlichen Standorten im Landkreis nötig. Möglich wird dies nun durch das neue Förderprogramm des Freistaats Bayern zur Unterstützung von Landkreisen beim Aufbau von örtlichen Anlaufstellen für niedrigschwellige Schulungsangebote für ältere Menschen im Umgang mit digitalen Medien („MuT-Partner“).  

In Zusammenarbeit mit dem Landratsamt bietet das Mehrgenerationenhaus Nürnberger Land deshalb ab Januar einmal pro Monat nun auch in den Gemeinden Leinburg und Rückersdorf, digitale Hilfe an.

Kontakt: MGH Röthenbach
Foto: MGH Röthenbach

Sozialpreis der bayerischen Landesstiftung - Jetzt Einrichtung vorschlagen oder bewerben

Die Bayerische Landesstiftung wird – vorbehaltlich des Beschlusses des Stiftungsrates – im Jahr 2024 wieder Preise für hervorragende Leistungen unter anderem auf sozialem Gebiet vergeben. Im sozialen Bereich sollen insbesondere praxisbezogene Leistungen und Initiativen ausgezeichnet werden, die ein besonderes soziales Engagement erkennen lassen, wie z. B. soziale Dienste, Nachbarschaftshilfen, Pflegehilfen sowie Initiativen im Bereich der Jugend-, Alten- oder Behindertenhilfe.

In der Regel werden Organisationen oder Gruppen ausgezeichnet. Jede Bewohnerin und jeder Bewohner Bayerns sowie alle bayerischen Institutionen können schriftlich Vorschläge mit ausführlicher Begründung unterbreiten.

Unterlagen für Bewerbungen oder Vorschläge
Bewerbungsunterlagen bzw. Formulare für Vorschläge zur Bewerbung können per E-Mail unter info@mgh-lnw-bayern.de in der Geschäftsstelle des Landesnetzwerks bayerischer Mehrgenerationenhäuser angefordert werden.

Bewerbungsfrist
Die Vorschläge für den sozialen Bereich sind direkt an die Bayerische Landesstiftung zu richten und sollen bis 31. März 2024 bei der Geschäftsstelle der Baye-
rischen Landesstiftung, Alter Hof 2, 80331 München, eingegangen sein.

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