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Bundesprogramm Mehrgenerationenhaus. Miteinander-Füreinander |
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Newsletter des Landesnetzwerks bayerischer Mehrgenerationenhäuser e.V. |
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- Zwei neue Gesichter im Landesnetzwerk-Vorstandsteam
- ConSozial 2024 und die bayerischen Mehrgenerationenhäuser
- Bundesnetzwerktreffen der MGH-Landesvertretungen in Essen
- Golden Age Party in Kitzingen
- Demenz-Screening-Tag im Nürnberger Land: Früherkennung und Beratung vor Ort
- MGH-Philosophie beeindruckt Uni-Professorin aus Tokyo: Dorflinde Langenfeld als Vorbild für sozialen Zusammenhalt (Foto fehlt noch)
- Für alle Fälle gewappnet: 1. Hilfe-Kurs für Ehrenamtliche im MGH Waldmünchen
- Umgang mit Rechtsextremismus: Workshop für Aufklärung und Handlungssicherheit
- Seniorenfilmprojekt - Neuer Filmkatalog der Landesmediendienste Bayern e.V.
- Über Störenfriede, Whats-App und mehr: Virtueller Selbsthilfetreff für Ehrenamtliche und Selbsthilfegruppen startet in neue Runde
- Kurzfilmtag 2024 am 21. Dezember: besondere Kinoerlebnisse am kürzesten Tag des Jahres
- Korrektur Newsletter Juli 2024
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Zwei neue Gesichter im Landesnetzwerk-Vorstandsteam
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Anna Etzold, Leiterin der Germeringer Insel und Koordinatorin des dortigen MGH Zenja sowie Gabriele Eggers, Vorsitzende der Nachbarschaftshilfe Taufkirchen Unterhaching e.V., wurden bei der Mitgliederversammlung der Landesvertretung am 22. Oktober 2024 ins Vorstandsteam des Landesnetzwerk bayerischer Mehrgenerationenhäuser e.V. gewählt.
Die Wahl eines neuen stellvertretenden Vorstandsmitglieds wurde notwendig, weil Uschi Weber, Mitbegründerin des Landesnetzwerks und langjährige Vorständin, 2025 in Ruhestand gehen wird.
 "Mein Name ist Anna Etzold, ich bin 40 Jahre alt und Mutter von zwei Töchtern. Seit 1. April 2024 bin ich in Germering die Leiterin der Germering Insel und Koordinatorin unseres Mehrgenerationenhauses Zenja. Ich freue mich sehr, dass ich nun im Vorstand die Arbeit des Landesnetzwerkes unterstützen darf und ich freue mich auf hoffentlich viele Kontakte zu den Mehrgenerationenhäusern in Bayern."
Mit ihrer umfangreichen Erfahrung als Vorstandsmitglied der erfolgreichen Nachbarschaftshilfe Taufkirchen Unterhaching ergänzt auch Gabriele Eggers künftig das Team des Landesnetzwerks. Als Beisitzerin wird sie künftig wertvolle Impulse setzen und das Netzwerk mit ihrem Engagement bereichern.
www.mgh-lnw-bayern.de Fotos: privat |
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ConSozial 2024 und die bayerischen Mehrgenerationenhäuser
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Stefanie Heßdörfer (li.) und Kerstin Wenzl (re.) vom Landesnetzwerk-Vorstandsteam informierten Fachbesucher und Interessierte über die Arbeit der 88 bayerischen Mehrgenerationenhäuser.
Die Consozial ist seit 25 Jahren das Treffen der Sozialbranche. Wenn es darum geht, Veränderungen im sozialen Bereich mitzugestalten, sind die 88 bayerischen Mehrgenerationenhäuser an vorderster Front dabei. Auch bei der diesjährigen Sozialmesse in Nürnberg vom 15. bis 16. Oktober waren Vorstandsmitglieder sowie Leiterinnen und Leiter der Einrichtungen am Stand des Bundesprogramms Mehrgenerationenhäuser vertreten.
"Für uns ist die ConSozial eine wichtige Drehscheibe für den Austausch mit unseren Netzwerk- und Kooperationspartnern" bekräftigt Stefanie Heßdörfer. "Aber auch viele private Besucher fragen nach wohnortnahen Möglichkeiten für Begegnung und Engagement. Die große Vielfalt und die zeitnahe Reaktion auf soziale Herausforderung sind die Stärken der Mehrgenerationenhäuser!" ergänzt Kerstin Wenzl, Vorstandsvorsitzende.
Damit die Mehrgenerationenhäuser flexible und gleichzeitig verlässliche Anlaufstellen für Engagement und Begegnung aller Generationen bleiben können, setzt sich das Landesnetzwerk verstärkt für eine dauerhafte Finanzierung ein. Dazu sind auch Kontakte zur Politik und zu Entscheidungsträgern wichtig.
 Gabi Schmidt (li.), seit November 2023 Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für das Ehrenamt ist eine der vielen Befürworterinnen der Mehrgenerationenhäuser. Sie interessierte sich im Gespräch mit Kerstin Wenzl für die aktuellen Entwicklungen und die Arbeit des Landesnetzwerks.
Fotos: LNW |
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Bundesnetzwerktreffen der MGH-Landesvertretungen in Essen
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Vom 22. bis 24. Oktober 2024 verwandelte sich das Mehrgenerationenhaus Essen in einen lebendigen Treffpunkt für die Delegierten der MGH-Landesnetzwerke aus ganz Deutschland. Beim zweiten Bundesnetzwerktreffen des Jahres kamen rund 30 engagierte Koordinatorinnen und Koordinatoren aus 14 Bundesländern zusammen, um gemeinsam neue Ideen und Strategien für die Arbeit der Mehrgenerationenhäuser (MGH) zu entwickeln und voneinander zu lernen.
Essens Bürgermeister Rudolf Jelinek (SPD) hieß die Teilnehmenden mit einer herzlichen Ansprache willkommen, während Mehrdad Mostafizadeh, Landtagsabgeordneter der GRÜNEN, spannende Einblicke in die aktuelle politische Lage in Nordrhein-Westfalen bot.
Ein Höhepunkt des Treffens war die Besichtigung des Essener MGH, das innovative Modelle für die Mehrgenerationenhausarbeit präsentierte. In der Einrichtung konnte das Netzwerk erleben, wie sich die MGH-Arbeit mit ambulanter Erziehungshilfe und stationärer Jugendhilfe verbinden lässt – und dabei auch einen Gemeinschaftsgarten und vier Kindertageseinrichtungen einschließt, eine davon in einer umgestalteten Kirche.
In den Arbeitsgruppen gingen die Teilnehmenden dann tief in aktuelle Herausforderungen und zukunftsweisende Themen: Wie kann die Arbeit der Mehrgenerationenhäuser zu einer offenen Gesellschaft beitragen und demokratiefeindlichen Tendenzen entgegenwirken? Welche Möglichkeiten gibt es, trotz knapper werdender Ressourcen und neuer Finanzierungsstrategien die Arbeit nachhaltig zu sichern? Und wie lässt sich das wertvolle Erfahrungswissen der MGH und ihrer Fachkräfte für die Zukunft bewahren und weitergeben?
Neben der intensiven Arbeit gab es viel Raum für Austausch und Vernetzung – ein wertvoller Rahmen, um die Entwicklungen in den Bundesländern zu diskutieren und gemeinsam Lösungen für die Zukunft zu entwickeln.
Foto: Bundesnetzwerk Mehrgenerationenhäuser |
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Erfolgreiche Best Practice Beispiele aus bayerischen MGH
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Golden Age Party in Kitzingen
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In Kitzingen fand kürzlich eine mit großer Vorfreude erwartete Golden Age Party statt, die nicht nur ein Fest der Begegnungen und des Miteinanders war, sondern auch eine Plattform für die erste Freizeitbörse bot. Über 150 Besucherinnen und Besucher strömten in den Verkaufsraum der Aplawia, um einen unvergesslichen Abend zu erleben.
Mehrgenerationenhaus-Leiterin Tanja Kraev berichtet über die gelungene Veranstaltung: "Die Atmosphäre war von Anfang an faszinierend. Die Gäste wurden von DJ Peter mit einer fantastischen Musikauswahl begeistert, die zum Tanzen, Mitsingen und Feiern einlud. Es war ein wahrhaft magischer Abend, der das Gemeinschaftsgefühl stärkte, viele positive Emotionen hervorrief und die Besucherinnen und Besucher in vergangene Zeiten zurückversetzte."
Ein besonderes Highlight der Veranstaltung war die Freizeitenbörse, bei der sich die anwesenden Menschen anmelden konnten, um so jemanden für gemeinsame Freizeitaktivitäten zu suchen oder zu finden – eine wunderbare Gelegenheit für alle Beteiligten, neue Bekanntschaften zu schließen.
Die Golden Age Party war ein Kooperationsprojekt von Sebastian Därr (Aplawia e.V.), Bernadette Hupp (Landratsamt), Nadja Ruhnau-Warm (Freiwilligenagentur GemeinSinn) und Tanja Kraev (Mehrgenerationenhaus). Ihr Engagement und ihre Leidenschaft für die Gemeinschaft trugen maßgeblich zum Erfolg dieser Veranstaltung bei. Die positive Resonanz der Gäste zeigt, dass solche Events dringend benötigt werden und dass das Bedürfnis nach sozialen Begegnungen groß ist. Deshalb planen die Organisatoren bereits weitere Veranstaltungen dieser Art. Sie sind sich einig: 'Wir freuen uns schon darauf, bald wieder eine Golden Age Party zu veranstalten. Es ist nämlich wichtig, Räume und Gelegenheiten zu schaffen, in denen Menschen zusammenkommen können, um sich auszutauschen und Spaß zu haben.'
Doch ohne die große Unterstützung der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer wäre die Party nicht so erfolgreich gewesen. Ein großes Dankeschön ging auch an Walter Vierrether, der mit seiner Expertise unterstützt hat.
Kontakt/Info: MGH Kitzingen Foto: MGH Kitzingen
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Demenz-Screening-Tag im Nürnberger Land: Früherkennung und Beratung vor Ort
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Im Mehrgenerationenhaus Nürnberger Land konnten sich Interessierte über Früherkennung von Demenz informieren und ihre kognitiven Fähigkeiten testen.
Ein interessantes Angebot erhielt das MGH vom Digitalen Demenzregister Bayern: Das Testangebot richtet sich an Menschen ab 60 Jahren, die bei sich selbst eine Verschlechterung des Gedächtnisses wahrgenommen oder bei ihren nahestehende Personen ein Nachlassen der geistigen Leistungsfähigkeit bemerkt haben.
Für Menschen mit kognitiven Einschränkungen und ihre Angehörigen ist es von großer Bedeutung, frühzeitig Gewissheit zu haben. Deshalb sind sogenannte Demenz-Screening Tage ein wichtiger Beitrag zur Früherkennung. Die Mitarbeiterinnen von „digiDem“ hatten ein kompaktes Paket aus Informationen und Gedächtnistests zusammengestellt. Hierbei hatten alle Interessierten die Möglichkeit, kostenlos ihre Gedächtnisleistung mit Hilfe eines wissenschaftlichen Kurztests überprüfen zu lassen. Der Screening-Test ersetzt zwar keine umfassende ärztliche Diagnose, liefert aber erste Hinweise darauf, ob eine weitere Abklärung notwendig und sinnvoll ist.
Bei sehr großem Interesse waren in kürzester Zeit alle Termine für den ersten Screening Tag ausgebucht. Das MGH Team bemüht sich aktuell um weitere Testtage.
Infomation/Kontakt: MGH Nürnberger Land / digiDem Bayern Foto: MGH Nürnberger Land |
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MGH-Philosophie beeindruckt Uni-Professorin aus Tokyo: Dorflinde Langenfeld als Vorbild für sozialen Zusammenhalt
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Über ein Drittel der Bewohner im "Land der aufgehenden Sonne" sind älter als 65 Jahre alt. Der herausfordernde Umgang mit dieser größten Altersgruppe der Menschen in Japan ist einer Schwerpunkte von Akiyo Uozumi, Professorin für Globale Menschlichkeit an der Universität von Tokyo. Mit ihrer Übersetzerin Reiko Kobayashi-Weinsziehr besuchte sie das Mehrgenerationenhaus Dorflinde Langenfeld, um sich über das erfolgreiche generationenübergreifende Konzept der Einrichtung zu informieren.
Langenfelds Bürgermeister Reinhard Streng erklärte, man lebe zwar auf dem Land, denke aber eher städtisch. Ziel des MGH-Konzepts in Langenfeld ist es, die Gemeinde für alle Bewohner lebenswert und interessant zu machen und alle vor Ort zu versorgen. Dass in dem kleinen 1000-Seelen-Ort eine Einrichtung mit Tagespflege, ambulant betreuter Wohngemeinschaft, Arztpraxis, Physiotherapie, Gaststätte, Dorfladen und Dorfeisdiele umgesetzt wird, versetzte die Professorin und ihre gelehrte Übersetzerin in Staunen - von den in Planung befindlichen Wohnhäusern und einem "Betreuten Wohnen" ganz zu schweigen.
Die Fragen nach der Finanzierung interessierte die beiden Besucherinnen ebenso wie die Anzahl des Personals und dessen Ausbildung. Sie zeigten sich beeindruckt und dankbar für die neuen Erkenntnisse, die Akiyo Uozumi das Modell an die Tokyoter Univer es? Der Rest kommt dann von selbst!"
 (V.li.) MGH-Leiterin Christine Halbrichter mit Übersetzerin Reiko Kobayashi-Weinszier und Professsorin für Globale Menschlichkeit aus Tokio, Akiyo Uozumi
Fotos: Matt Hardy/Pexels / MGH Langenfeld Info/Kontakt: Dorflinde Langenfeld |
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Für alle Fälle gewappnet: 1. Hilfe-Kurs für Ehrenamtliche im MGH Waldmünchen
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Ehrenamtliche der Nachbarschaftshilfe in Waldmünchen machen sich fit in Erster Hilfe mit Unterstützung des Bayerischen Roten Kreuzes Die freiwilligen Helferinnen und Helfer der Nachbarschaftshilfe in Waldmünchen trafen sich kürzlich nicht wie gewohnt in den Räumen des Mehrgenerationenhauses, sondern fanden sich im Lehrsaal der BRK Rettungswache Waldmünchen ein. Mit einem "fresh-up" Erste-Hilfe-Kurs stärkten sie ihre Handlungsfähigkeit bei möglichen Notsituationen.
Eine ehrenamtliche Tätigkeit in der Nachbarschaftshilfe erfordert nicht nur ein großes Herz für die Sorgen und Nöte anderer Menschen. Auch herausfordernde Situationen, gerade in der Betreuung von älteren oder kranken Menschen, gehören dazu und wollen gut gemeistert werden.
Zweieinhalb Stunden dauerte der informative, praxisnahe "fresh-up"-Erste-HilfeKurs unter der kompetenten Anleitung von Nikolaus Scherr. Kurzweilig und an den Interessen der Teilnehmenden ausgerichtet, schaffte Scherr es, die wichtigsten Inhalte zu vermitteln - so wurde die klassische stabile Seitenlage in Erinnerung gerufen, die Anzeichen von Schlaganfall und Herzinfarkt thematisiert, aber auch der Umgang mit dem Motorrad-Helm beim verunfallten Zweiradfahrer geübt. Die Ehrenamtlichen zeigten sich sehr motiviert und sind nun wieder bestens für einen möglichen Notfall gerüstet. Mit ein wenig "Nervennahrung" für seine eigene Erste-Hilfe-Tätigkeit bedankte sich Koordinatorin und Organisatorin Nadine Himmelhuber.
Foto: MGH Waldmünchen Info/Kontakt: MGH Waldmünchen |
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Umgang mit Rechtsextremismus: Workshop für Aufklärung und Handlungssicherheit
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Koordinatorinnen und Koordinatoren aus verschiedenen bayerischen Mehrgenerationenhäusern trafen sich in Nürnberg, um ihr Wissen und ihre Handlungskompetenz zum Umgang mit Rechtsextremismus zu stärken.
Menschen aus allen Kulturen sind willkommen in Bayerns Mehrgenerationenhäusern. Deshalb ist das Thema "Demokratie stärken - Rechtsextremismus begegnen" ein wichtiger Schwerpunkt in vielen Mehrgenerationenhäusern. Norman Escario vom Beratungsnetzwerk „Bayern gegen Rechtsextremismus“ erarbeitete mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Hintergründe rechtsextremistischer Rede und das Verhalten, das „normale BürgerInnen“ dabei zeigen. Auch mögliche Strategien wurden diskutiert und eingeübt.
Die mobile Beratung gegen Rechtsextremismus bietet den Workshop kostenfrei an. Interessierte Organisationen finden Information und Anmeldung bei: Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus in Bayern Büro Nordwest Postfach 440112, 0206 Nürnberg Tel. 0911 92300454
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Akutelles von unseren Netzwerkpartnern:
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Seniorenfilmprojekt - Neuer Filmkatalog der Landesmediendienste Bayern e.V.
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Ein gemeinsames Filmerlebnis ist eine wundervolle Möglichkeit für Begegnung und Gespräch. Gute Filme erzählen Geschichten, vermitteln Wissen und sprechen Menschen auf vielschichtige Weise an. Nur selten sind alle einer Meinung. Im Dialog tun sich neue und ungeahnte Perspektiven auf.
Der neue Filmkatalog für die Seniorenfilmarbeit liegt frisch gedruckt bereit. Enthalten sind alle neu aufgenommenen Filmtitel sowie alles Nähere zu Film und Filmgespräch mit und für die Generation Plus. Eingeteilt in vier Rubriken enthält der Filmkatalog spannende und unterhaltsame Spielfilme, preisgekrönte Dokumentationen, historische Bildungsfilme und niveauvolle Filmkunst. Im Rahmen des bayernweiten Projektes Seniorenfilm können alle DVD-Filme kostenfrei ausgeliehen und für Filmvorführungen und Filmveranstaltungen eingesetzt werden, vorausgesetzt, sie finden auf gemeinnütziger Basis statt. Die neue Ausgabe „Seniorenfilm“ gibt es hier als PDF: Filmbildung Seniorenfilm. Auf Wunsch ist ein kostenfreies Druckexemplar, evtl. auch in größeren Mengen erhältlich unter Tel. 089 38 16 09-0 oder info@mediendienste.info Das Seniorenfilmprojekt wird aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales gefördert.
Quelle: Landesmediendienste Bayern e.V. Bild: Gerd Altmann auf Pixabay |
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Über Störenfriede, Whats-App und mehr: Virtueller Selbsthilfetreff für Ehrenamtliche und Selbsthilfegruppen startet in neue Runde
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Pünktlich zum Start in den Herbst, geht der virtuelle Selbsthilfetreffpunkt der SEKO (Selbsthilfekoordination Bayern) in eine neue Runde. Von November 2024 bis Februar 2025 gibt es jeden dritten Dienstag im Monat, von 16.30 - 18.00 Uhr, die Gelegenheit zum Austausch für Selbsthilfeaktive, freiwillig Engagierte und interessierte Menschen beim beliebten Online-Austausch.
Nähere Informationen zu den Themen und Terminen gibt es im Programm. Anmeldungen kann man sich per E-Mail an stefanie.hossfeld@seko-bayern.de.
Foto: pexels |
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Kurzfilmtag 2024 am 21. Dezember: besondere Kinoerlebnisse am kürzesten Tag des Jahres
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Kurzfilme in der WG-Küche, Kurzfilme auf einer Waldlichtung, Kurzfilme auf dem Weihnachtsmarkt oder in im Mehrgenerationenhaus: Einmal im Jahr, am 21. Dezember, verwandeln sich landauf, landab die unterschiedlichsten Orte in temporäre Kinos. https://kurzfilmtag.com
Dort, aber auch in vielen echten Kinos bestimmt dann das kurze Format den Spielplan. Jede*r kann eine eigene Veranstaltung auf die Beine stellen und die fertig zusammengestellten Filmprogramme, Vorfilme oder eigene Film(programm)e zeigen. Oft wird aus dem puren Filmzeigen ein Event mit Filmemacher*innen, Live-Musik, anregenden Diskussionen und kulinarischem Angebot.
Öffentliche Einrichtungen, Vereine, Unternehmen, Privatpersonen und natürlich Kinos sind dabei, wenn ein breites Publikum den Kurzfilm in all seinen Facetten feiert: als Einstieg in die Filmwelt für den Nachwuchs, als Kabinettstück gestandener Filmemacher*innen, als Spielwiese für Experimentierfreudige. Gleichzeitig wird mit dem KURZFILMTAG auf die hohe Kreativität und Produktivität der deutschen Kurzfilmszene aufmerksam gemacht.
Geboren wurde der KURZFILMTAG 2011 in Frankreich als „Le jour le plus court“. Seit 2012 findet er in Deutschland statt und wird von der AG Kurzfilm, dem Bundesverband Deutscher Kurzfilm, koordiniert. Der KURZFILMTAG hat sich inzwischen zu einem international bedeutsamen Kulturereignis entwickelt, mehr als 20 Länder nehmen teil. Schirmherrin der deutschen Ausgabe ist die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Staatsministerin Claudia Roth.
Hier geht es zum Trailer des Kurzfilmtags 2024: https://www.youtube.com/watch?v=Tz2-5m0Moec |
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Korrektur Newsletter Juli 2024 -
Im letzten Newsletter hatte sich ein Fehler eingeschlichen. Das "Weißwurst-Frühstück gegen Einsamkeit" wurde vom MGH Nachbarschaftshilfe Taufkirchen Unterhaching organisiert. Auch im Artikel "61 MGH-Koordinatorinnen und Koordinatoren beim Netzwerktreffen..." findet sich der Fehler. Martina Bunz leitet das Projekt "Gemeinsam gegen Einsam" der MGH Nachbarschaftshilfe Taufkirchen Unterhaching. |
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