Landesnetzwerk bayerischer Mehrgenerationenhäuser Miteinander – Füreinander
Neuigkeiten aus dem Landesnetzwerk
  • Wanderausstellung "Mehrgenerationenhäuser in Bayern" wieder erhältlich
  • Berufsbegleitende Fortbildung "Generationenmanager*in"
  • Neue Geschäftsstelle des LNW
  • Kerstin Wenzl übernimmt 1. Vorsitz im LNW
  • Qualitätsentwicklung der bayerischen MGH geht in neue Runde
  • Neues aus dem Bundesnetzwerk
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Wanderausstellung „Mehrgenerationenhäuser in Bayern“ wieder erhältlich
Die Wanderausstellung des Landesnetzwerks bayerischer Mehrgenerationenhäuser informiert über alle aktuellen Standorte in Bayern das Bundesprogramm Mehrgenerationenhäuser die verschiedenen Handlungsschwerpunkte und […]
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Jetzt anmelden zur berufsbegleitenden Fortbildung "Generationenmanager*in"!
Ab Mai 2021 bietet die Katholische Stiftungsfachhochschule München am Campus Benediktbeuern diese Fortbildung an, die sich in erster Linie an […]
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Neue Geschäftsstelle des Landesnetzwerks bayerischer Mehrgenerationenhäuser e.V.
Seit dem 01.02.2021 hat das Landesnetzwerk eine neue Geschäftsstelle im oberbayerischen Weilheim, gefördert durch das STMAS Bayern. Leiterin der Geschäftsstelle […]
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Kerstin Wenzl übernimmt 1. Vorsitz des Landesnetzwerks bayerischer MGH

In der Mitgliederversammlung vom November 2020 wurde Kerstin Wenzl zur 1. Vorsitzenden des Landesnetzwerks bayerischer Mehrgenerationenhäuser gewählt. Sie löst damit Uschi Weber ab, die sich weiterhin als stellvertretende Vorsitzende und Mitglied im Sprecherrat des Bundesnetzwerks für die Belange der Mehrgenerationenhäuser einsetzt.

Liebe Kolleginnen und Kollegen in den Mitgliedshäusern!

Ich freue mich, dass ich weiterhin im Vorstand des Landesnetzwerkes arbeiten darf. Zusammen mit Uschi Weber bin ich seit Beginn des Bundesprogramms dabei. Wir waren schon gemeinsam im damaligen Sprecherrat aktiv und haben viel zusammen bewegen können. Das macht mir sehr große Freude.

Wie für alle im Vorstand ist es mir wichtig, dass wir endlich eine Finanzierung für die bayerischen Mehrgenerationenhäuser über den Freistaat Bayern erreichen.

Für die, die mich noch nicht kennen, ein kurzer „Steckbrief“:
Ich heiße Kerstin Wenzl, bin 54 Jahre alt, verheiratet, habe eine erwachsene Tochter und lebe privat in Cadolzburg.

Seit über 30 Jahren leite ich das heutige Mehrgenerationenhaus Mütterzentrum Fürth gem. e.V. Wir sind ein Haus in der westlichen Innenstadt von Fürth. Das Gebiet wurde 2002 über das Programm Soziale Stadt kernsaniert. Wir sind DIE soziale Einrichtung in der Stadt. Unser Haus, in dem wir mietfrei wirken dürfen, gehört der Stadt Fürth. Zudem sind wir Träger einer Kita, einer Krippe und eines Hortes. www.muetterzentrum-fuerth.de

Ich bin Mitglied in verschiedenen Gremien in der Stadt Fürth. Privat reise ich sehr gerne in ferne Länder. Am besten entspannen kann ich beim aktiven Laufen und im Kreis meiner Familie und Freunde.

Ich freue mich auf die kommende Arbeit im Landesnetzwerk!

Eure

Kerstin Wenzl

Qualitätsentwicklung der bayerischen MGH geht in die nächste Runde

In zwei Jahren gemeinsamer Arbeit, mit Begleitung durch Prof. Dr. Egon Endres (Kath. Stiftungshochschule Benediktbeuern) und Lars Jakobeit wurden Qualitätsmerkmale zur intergenerativen Arbeit identifiziert, gewonnene Erfahrung und Wissen gesichert und durch Beschreibung von Best-Practice-Beispielen die Weitergabe an neue Mitarbeiter*innen ermöglicht. Es ist ein lebendiger Leitfaden entstanden, an dessen Mitarbeit über 20 Mehrgenerationenhäuser aus Bayern beteiligt waren. Der Leitfaden wird in Kürze veröffentlicht werden. Jetzt geht es in die letzte Runde:

Mit dem neuen Bundesprogramm sind alle bundesdeutschen MGH dazu aufgefordert, die Qualität ihrer Arbeit durch ein Peer-Review-Verfahren zu sichern. In Bayern werden drei Peer-Review-Gruppen mit 16 Koordinator*innen noch eine fachliche Unterstützung und Begleitung durch Herrn Prof. Dr. Egon Endres erhalten. Die Teilnehmer*innen werden damit als Multiplikator*innen qualifiziert und können bei Fragen andere MGH fachlich unterstützen.

Neues aus dem Bundesnetzwerk

Live-Stream aus Berlin mit Sprecher*innen des BNW
Im Dezember 2020 wurde mit den Sprecher*innen des Bundesnetzwerks der MGH ein Livestream produziert, der über die vielfältige Arbeit der MGH informierte und auf ihre große Bedeutung für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Generationensolidarität hinwies. https://www.youtube.com/watch?v=fImDQ5oGTlc

Erhöhung des Bundeszuschusses ab 2022 nicht sichergestellt
Für die Jahre 2020 und 2021 konnte eine Erhöhung des Bundeszuschusses von 30.000,- auf 40.000,- € pro MGH und eine Erhöhung der Fördersumme für das BNW um 50.000,- € erreicht werden. In den Haushaltsansätzen für die kommenden Jahre wurde jedoch wieder eine niedrigere Summe eingestellt. Das BNW startete eine sehr kraftvolle Aktion, in der die Ministerin, die Staatssekretärin, die Abteilungsleitung des BMFSFJ und ca. 600 MdB angeschrieben wurden, mit der dringenden Bitte, sich für die Absicherung der erhöhten finanziellen Ausstattung der MGH einzusetzen. Unterstützung wurde uns von vielen Seiten zugesichert. An dieser Stelle möchten wir uns bei allen bedanken, die ihre örtlichen MdB angeschrieben und um politische Unterstützung gebeten haben. 

Kooperationen zur Förderung des Ehrenamts
Das BNW hat inzwischen neue Kooperationen mit dem Netzwerk Engagement fördernder Einrichtungen gesucht (Bagfa /Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen, BV Bürgerstiftungen, Seniorenbüros, BV Selbsthilfekontaktstellen, BAGSO / Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen). Der Start einer gemeinsamen Kampagne zum sozialen Zusammenhalt ist geplant.

Besuch bei der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE)
Der Sprecherrat hat kurz nach dem Start die Geschäftsführung der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt mit Sitz in Neustrelitz besucht. Unsere Bemühungen um einen Sitz im Stiftungsrat oder andere verbindliche Möglichkeiten der Beteiligung waren bisher leider noch nicht erfolgreich. www.deutsche-stiftung-engagement-und-ehrenamt.de/

Bundesnetzwerktreffen März 2021 mit vier Delegierten aus Bayern
In unserem digitalen BNW-Treffen am 15./16.3.2021 war Bayern erstmalig mit vier Delegierten vertreten. Neben der Arbeit in Arbeitsgruppen war ein wichtiger Teil des Treffens eine Gesprächsrunde mit Fachpolitiker*innen von CDU, SPD, GRÜNE, FDP und Die Linke. Hauptanliegen war dabei, wie die unterschiedlichen Vertreter*innen und ihre Fraktionen die Verstetigung und finanzielle Absicherung der MGH unterstützen können und wollen. Vor allem über die aktuelle Programmlaufzeit hinaus.


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