Ein ehrenamtlicher Einkaufsdienst für Senior*innen während der Corona-Pandemie war eines der Projekte, mit denen das MGH Mütterzentrum Fürth im in einer Krise mit angepackt hat. Jetzt sollen die Mittel aus dem Bundesprogramm Mehrgenerationenhäuser gekürzt werden.
In deutlichen Worten hat die Vorstandsvorsitzende des Landesnetzwerks bayerischer Mehrgenerationenhäuser, Kerstin Wenzl, im Gespräch mit der Fürther Zeitung auf die prekäre Lage vieler Mehrgenerationenhäuser hingewiesen.
Die angekündigte Kürzung der Bundesmittel für die 89 bayerischen Einrichtungen um 2.000 € allein im nächsten Jahr, bringt viele in finanzielle Bedrängnis. In Zeiten, in denen gesellschaftlicher Zusammenhalt und ehrenamtlicher Einsatz in Krisen von der Politik immer wieder gelobt und abgerufen wird, wird im stabilisierenden sozialen Bereich der Rotstift angesetzt. Dass die Mehrgenerationenhäuser als wichtige soziale Infrastruktureinrichtungen gerade jetzt so wenig Anerkennung erhalten, findet Wenzl „unerhört“.
Den vollständigen Artikel von Gwendolyn Kuhn können Sie hier nachlesen.