Achtung Suchtgefahr: Strickerinnen im MGH Langenfeld nadeln für einen guten Zweck

Die Langenfelder Strickerinnen unterstützen mit ihrem Hobby die Aktion “Grüne Socke” für Patientinnen mit gynäkologischen Krebserkrankungen.

Stricken kann süchtig machen. Dass es außerdem hilfreich ist für die geistige und seelische Gesundheit, wissen auch die Strickerinnen im Langenfelder MGH Dorflinde. Unter der Leitung von Heike Maidar treffen sich 15 Frauen von 14 bis 90 Jahren wöchentlich zum gemeinsamen Handarbeiten, lernen von einander und produzieren jede Menge Socken für einen guten Zweck.

Heike Maidar, die in der “Dorflinde” im Küchenbereich tätig ist, strickt für ihr Leben gern. Sie hat ihr Hobby als Ehrenamtliche zu einem Highlight im Langenfelder MGH gemacht und steckt immer mehr Menschen an, das Stricken zu lernen oder zu verbessern.

Das gemeinsame Handarbeiten stärkt das Gefühl der Zusammengehörigkeit, die ausgeklügelte Intelligenz des Gehirns arbeitet zusammen mit der Geschicklichkeit der Hände und Finger. Stricken senkt sogar die Herzfrequenz, Muskelanspannungen und Bluthochdruck.

Motivierend wirkt auch das gemeinsame Ziel, für die Aktion “Grüne Socke” Gutes zu tun und fertige Socken für Krebspatientinnen an den gemeinnützigen Verein “Gynäkologische Krebserkrankungen Deutschland” zu spenden.

“Es ist wie eine Sucht nach Maschen” sagt eine der Strickerinnen – eine mit positiven Nebenwirkungen.

 

Kontakt: MGH Dorflinde Langenfeld
Fotos: MGH Langenfeld

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