Digitaltag im Mehrgenerationenhaus Landsberg

Fritz Scherer vom Ehrenamtsteam zeigt die Station “Gehirnjogging/Spiele”.

Digitalisierung erleben! hieß es beim bundesweiten Digitaltag auch in Landsberg am Lech. In der Begegnungsstätte Kratzertreff des AWO-Mehrgenerationenhauses gab es vier Stationen, um smarte Geräte auszuprobieren. Die Veranstaltung wurde in Zusammenarbeit mit dem Seniorenbeirat der Stadt Landsberg kostenfrei angeboten.

Was können smarte Geräte im Alltag? Ein ehrenamtliches Team aus dem Mehrgenerationenhaus um Fritz Scherer diskutierte mit Interessierten beim vierten bundesweiten Digitaltag in der AWO-Begegnungsstätte Kratzertreff über den Nutzen von smarten Geräten und Apps beim Thema „Smart wohnen – altersgerecht leben“.

Besucher waren eingeladen, verschiedene Einsatzszenarien selbst zu testen und nahmen die Gelegenheit gerne wahr. Aktivierung von Lampen oder Steckdosen durch Sprachsteuerung war eine Station. Daneben gab es Smartwatches und Health-Apps, Hausnotruf mit Sturzmelder und Blindentelefon oder Gehirnjogging durch Spiele. Die Organisatoren planen weitere Nachfolgetermine direkt vor Ort in Senioreneinrichtungen.

Eine repräsentative Studie im Auftrag der Initiative „Digital für alle“ hatte im Vorfeld ergeben, dass Seniorinnen und Senioren ab 65 ihre digitalen Kenntnisse und Fähigkeiten noch zu häufig als maximal ausreichend einschätzen. Jüngere Befragte kamen zu deutlich besseren Ergebnissen.

Anliegen war daher, Menschen zusammen zu bringen, um verschiedenste Aspekte der Digitalisierung zu beleuchten, Chancen und Herausforderungen zu diskutieren und einen breiten gesellschaftlichen Dialog anzustoßen. Ziel des Digitaltags ist die Förderung der digitalen Teilhabe. Trägerin bundesweit ist die Initiative „Digital für alle“. Dahinter steht ein breites Bündnis von 28 Organisationen aus den Bereichen Zivilgesellschaft, Kultur, Wissenschaft, Wirtschaft, Wohlfahrt und öffentliche Hand. Alle Menschen in Deutschland sollen in die Lage versetzt werden, sich selbstbewusst und selbstbestimmt in der digitalen Welt zu bewegen.

Foto: privat

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