Neues aus dem Bundesnetzwerk

Von 13.-15. September 2021 trafen sich die Delegierten aus 13 Bundesländern in Kassel, um sich auszutauschen und Vorbereitungen zur Gründung eines Vereins auf Bundesebene (Bundesnetzwerk der Mehrgenerationenhäuser e.V.) zu treffen.

Der bestehende Sprecherrat berichtete vom erfolgreichen Aufbau der Koordinierungsstelle, von der Weiterführung der politischen Lobbyarbeit, den engen Kontakten zur Deutschen Stiftung für Ehrenamt und Engagement (DSEE), der Mitgliedschaft im Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BEE) und im Netzwerk Engagement fördernder Einrichtungen sowie von der Intensivierung der Öffentlichkeits- und Netzwerkarbeit auf Bundesebene. Des Weiteren wurden Strategien für die zukünftige Arbeit im Bundesnetzwerk besprochen.

In den neuen Sprecherrat wurde gewählt:
Uschi Weber, MGH Unter den Arkaden  München
Ayse Ertürk, MGH Stadtteilzentrum Dahlhausen Bochum
Friederike Güldemann, MGH Bürgerhafen Greifswald

Der neu gewählte Sprecherrat wird den Vorstand des neu zu gründenden Vereins bilden. Die Anwesenden stimmten dem Satzungsentwurf des zukünftigen Vereins zu. Der Vorschlag wurde inzwischen an das zuständige Finanzamt weitergeleitet und auf Gemeinnützigkeit überprüft.

Nach einem positiven Bescheid wird die Gründungsversammlung im Online-Format durchgeführt werden. Mitglieder des Vereins sind NICHT einzelne Mehrgenerationenhäuser, sondern die Landesnetzwerke, vertreten durch jeweils einen Delegierten/eine Delegierte. Fördermitglieder sind zulässig.

Auf der Tagesordnung stand auch ein Impulsvortrag von Dr. Winfrid Kösters zum Thema “Der Generationenbegriff im BVG-Urteil zum Klimaschutz und seine Folgen für die generationenübergreifende Arbeit der MGH“.  Aus den Inhalten des Vortrags ergaben sich Fragen und Themen für die Arbeit der Mehrgenerationenhäuser, die die Teilnehmenden in Gruppen weiter bearbeiteten:
– Was bedeutet das Urteil für unsere Arbeit in den MGH?
– Wie können/müssen sich die Mehrgenerationenhäuser aufstellen, um Generationengerechtigkeit zu unterstützen?
– Was tragen die Mehrgenerationenhäuser bereits jetzt zur Generationengerechtigkeit bei?

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