“Sturzlos glücklich” – Mehrgenerationenhaus Forchheim gewinnt Diakoniepreis mit Präventionsprojekt

Fabiola Regs-Huber (Schulungsleiterin), Kathrin Lehmann (Ehrenamtliche) , Kathrin Reif (Leitung MGH), Sabine Kupfer (Ehrenamtliche)

“Wir lieben Nachbarschaft‘”– unter diesem Motto stand der diesjährige Diakonie-Wettbewerb, der innovative Ehrenamtsprojekte im sozialen Nahraum fördert und zu dem alle Mitglieder der bayerischen Diakonie eingeladen waren.

Der erste Preis in Höhe von 4.000 Euro, gespendet von der St. Gumbertus Stiftung Ansbach, wurde geteilt: 2.000 Euro davon erhielt das Mehrgenerationenhaus Forchheim für das Projekt “Sturzlos glücklich dank ehrenamtlicher Bewegungs-begleiterinnen”.  Die Jury überzeugte vor allem die aufsuchende Arbeit.

Das Mehrgenerationenhaus erreicht mit diesem Angebot Menschen, die nicht mehr so mobil sind, an Einsamkeit leiden und sich nicht alleine aus dem Haus trauen. Eine qualifizierte Übungsleiterin für Sturzprophylaxe schult interessierte Bürgerinnen aus dem sozialen Nahraum zu Bewegungsbegleiterinnen. Die Ehrenamtlichen machen für die Dauer von zehn Wochen Hausbesuche bei den Senioren, die unsicher beim Laufen sind, jedoch noch keinen Pflegegrad haben. Ziel ist es, mit leicht verständlichen Übungen Kraft und Gleichgewicht zu trainieren. Die Teilnehmenden sollen so fit und unabhängig werden, dass sie wieder am sozialen Leben teilnehmen und ihren Haushalt selbstständig führen können.

Weitere Infos zum Projekt gibt es bei Kathrin Reif, 09191-6155287, k.reif@forchheim-nord.de.

Foto: MGH Forchheim

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